Mit Tee verbinden wir Ruhe, Genuss und vor allem Gesundheit und Wohlbefinden. In vielen Kulturen weiß man seit Jahrtausenden um die Heilwirkung von Tee auf Körper, Geist und Seele; insbesondere die Traditionelle Chinesische Medizin und die europäische Kräuterheilkunde setzen bis heute auf die gesundheitsfördernde Kraft der Natur. Heiltees können vorbeugend oder im akuten Krankheitszustand eingesetzt werden und dabei sofort ihre wunderbare Wirkung entfalten. In diesem Kompakt-Ratgeber wollen die beiden Autoren das beiden Traditionen innewohnende, ungeheure Potenzial ausschöpfen: In ihrer jahrzehntelangen Zusammenarbeit haben sie untersucht, welche Heilkräuter aus Ost und West am besten harmonieren, und stellen neben europäischen und chinesischen Rezepturen wertvolle Euro-Asia-Mischungen vor, in denen sich die Kräuter beider Kontinente in ihrer Wirkung ergänzen, oft sogar um ein Vielfaches verstärken. Erfahren Sie in übersichtlicher und systematischer Darstellung das Wichtigste über: - Grundlagen der chinesischen und europäischen Kräuterheilkunde - Zubereitung, Dosierung und Anwendung europäischer, chinesischer und euro-asiatischer Heiltees - vielseitige Rezepturen und Wirkstoffe, sortiert nach Beschwerden
- Synergie zweier bewährter Heiltraditionen - Kompakt-Ausgabe des erfolgreichen Ratgeberbuchs "Heiltees für Körper, Geist und Seele" - Wertvolle Rezepturen für die häufigsten Alltagsbeschwerden
Autorentext
Jürgen Klitzner, geboren 1942, studierte Pharmazie an der Universität Freiburg (Breisgau) und erhielt 1971 seine Approbation als Apotheker. Sein besonderes Interesse gilt naturheilkundlichen Themen (auch botanisch/biophysikalisch), und er hat als Co-Autor verschiedene medizinisch-pharmazeutische Ratgeber veröffentlicht (u. a. bei Weltbild, Südwest und Knaur). Jürgen Klitzner führt ein wissenschaftliches Beratungsbüro und arbeitet zusammen mit seiner Frau in deren naturheilkundlicher Praxis in der Nähe von Landsberg am Lech.
Leseprobe
(Auszug aus dem Kapitel Einführung in die Kräuterheilkunde) SYNERGIEN ZWISCHEN OST UND WEST Neben den Therapien mit einheimischen Heilmitteln sind in Europa Heilbehandlungen im Rahmen des Ayurveda und der TCM besonders verbreitet. Die Lehre von Yin und Yang, deren Gleichgewicht in der Lebensweise und im Organismus für die Gesundheit verantwortlich ist, half und hilft vielen, auf schonende Weise gesund zu werden und zu bleiben. Für die westlichen wie auch die östlichen alternativen Heilweisen gibt es verschiedene Anwendungsarten. Doch beide haben eine Tradition gemeinsam: Seit Jahrtausenden vertrauen sie auf die Wirkung von Heiltees, Salben und Tinkturen, die sich mithilfe des Suds herstellen lassen. Bisher werden die beiden Teearten in Europa separat und unabhängig voneinander verwendet man entscheidet sich für den Tee chinesischer Herkunft oder den Tee mit europäischen Kräutern. Doch genau wie sich die Wirkstoffe innerhalb einer Pflanze gegenseitig verstärken können, so ist das auch übergreifend zwischen Pflanzen und mehr noch: zwischen den Pflanzen aus zwei Kulturen möglich. Die östlichen und westlichen Heilpflanzen können sich in ihrer Wirkung gegenseitig verstärken. Das Prinzip des Synergismus besteht darin, dass eine Substanz eine andere in ihrer Wirkung unterstützt oder potenziert. Die Gesamtwirkung übertrifft dabei die Summe der Einzelwirkungen. Will man einen Heiltee gegen Kopfschmerzen trinken, fügt man zum Beispiel zu den chinesischen Kräutern Rote Pfingstrosenwurzel (Chi Shao) und Saflorblüten (Hong Hua) die hiesige Weidenrinde und Gelbes Jasminkraut hinzu. So können sich die beruhigenden und schmerzlindernden Kräfte stärker und gezielter entfalten. Manche Kräuter werden durch den Synergieeffekt verstärkt, andere leichter im Körper aufgenommen. Sachgemäß angewendet, potenzieren sich die Wirkungen der Pflanzen und wirken noch spezifischer auf die jeweilige Beschwerde. Die vorliegenden Rezepturen lassen dem Leser die Wahl: Um den Synergieeffekt zu nutzen, können die Tees auf zwei verschiedene Weisen getrunken werden. Zum einen bereitet man die chinesischen und europäischen Kräuter getrennt zu und trinkt sie nacheinander im zeitlich vorgegebenen Wechsel. In der anderen Variante stellt man sich gemäß den detaillierten Vorgaben eine chinesisch-europäische Kräutermischung zusammen, deren Absud mehrmals täglich eingenommen wird. Aufgrund des Synergieeffektes können die Kräuter eine Kraft entfalten, die eine schnellere und länger anhaltende Wirkung erzielt als die bisherigen Anwendungen.
Inhalt
INHALT Einleitung EINFÜHRUNG IN DIE KRÄUTERHEILKUNDE Die Kräuterheilkunde in der TCM - Der Mensch im Gesamtgefüge der Natur und des Kosmos - Krankheitsauslösende Faktoren - Die Diagnose in der TCM - Die fünf Behandlungssäulen - Die chinesische Kräuterheilkunde in der Praxis Die europäische Kräuterheilkunde - Von der Antike bis zur Epoche der Klostermedizin - Die moderne Entwicklung - Phytotherapie und Schulmedizin - Synergien zwischen Ost und West Die wichtigsten pflanzlichen Wirkstoffe - Wirkstoffgruppen und Wirkstoff e Rezepturen - Zubereitung und Dosierung TEEREZEPTUREN FÜR ERWACHSENE Akne Arthritis Arthrose Augenentzündung Blähungen Blasenentzündung Blutdruck, hoch Blutdruck, niedrig /Durchblutungsstörungen Bronchitis Depressive Verstimmungen Durchfall Ekzem (Dermatitis) Erschöpfung Furunkel Gicht Grippaler Infekt Haarausfall Hämorrhoiden Heuschnupfen Husten Krampfadern Magenschmerzen Menstruation, schmerzhaft (Dysmenorrhö) Muskelkater Nebenhöhlenentzündung (Sinusitis) Nervosität Neurodermitis Ödeme (Wasseransammlungen) Osteoporose Potenzstörungen Prämenstruelles Syndrom (PMS) Reizblase Rheumatische Beschwerden Schlafstörungen Schnupfen Schwindel Übergewicht Venenentzündung Verstopfung Wechseljahresbeschwerden TEEREZEPTUREN FÜR KINDER Albträume Angstzustände Appetitlosigkeit Bauchschmerzen Bettnässen (Enuresis) Blasenentzündung Grippaler Infekt Hals- und Mandelentzündung Heuschnupfen Konzentrationsschwäche Kopfdruck/Kopfschmerz Kreislaufschwäche Prüfungsangst Stottern Übelkeit und Brechreiz Wachstumsbeschwerden ANHANG Kräutertabelle: Chinesische Pflanzen Kräutertabelle: Europäische Pflanzen Bezugsquellen Kräuterschulen Volksheilkundliches Kräuterwissen Register
- Synergie zweier bewährter Heiltraditionen - Kompakt-Ausgabe des erfolgreichen Ratgeberbuchs "Heiltees für Körper, Geist und Seele" - Wertvolle Rezepturen für die häufigsten Alltagsbeschwerden
Autorentext
Jürgen Klitzner, geboren 1942, studierte Pharmazie an der Universität Freiburg (Breisgau) und erhielt 1971 seine Approbation als Apotheker. Sein besonderes Interesse gilt naturheilkundlichen Themen (auch botanisch/biophysikalisch), und er hat als Co-Autor verschiedene medizinisch-pharmazeutische Ratgeber veröffentlicht (u. a. bei Weltbild, Südwest und Knaur). Jürgen Klitzner führt ein wissenschaftliches Beratungsbüro und arbeitet zusammen mit seiner Frau in deren naturheilkundlicher Praxis in der Nähe von Landsberg am Lech.
Leseprobe
(Auszug aus dem Kapitel Einführung in die Kräuterheilkunde) SYNERGIEN ZWISCHEN OST UND WEST Neben den Therapien mit einheimischen Heilmitteln sind in Europa Heilbehandlungen im Rahmen des Ayurveda und der TCM besonders verbreitet. Die Lehre von Yin und Yang, deren Gleichgewicht in der Lebensweise und im Organismus für die Gesundheit verantwortlich ist, half und hilft vielen, auf schonende Weise gesund zu werden und zu bleiben. Für die westlichen wie auch die östlichen alternativen Heilweisen gibt es verschiedene Anwendungsarten. Doch beide haben eine Tradition gemeinsam: Seit Jahrtausenden vertrauen sie auf die Wirkung von Heiltees, Salben und Tinkturen, die sich mithilfe des Suds herstellen lassen. Bisher werden die beiden Teearten in Europa separat und unabhängig voneinander verwendet man entscheidet sich für den Tee chinesischer Herkunft oder den Tee mit europäischen Kräutern. Doch genau wie sich die Wirkstoffe innerhalb einer Pflanze gegenseitig verstärken können, so ist das auch übergreifend zwischen Pflanzen und mehr noch: zwischen den Pflanzen aus zwei Kulturen möglich. Die östlichen und westlichen Heilpflanzen können sich in ihrer Wirkung gegenseitig verstärken. Das Prinzip des Synergismus besteht darin, dass eine Substanz eine andere in ihrer Wirkung unterstützt oder potenziert. Die Gesamtwirkung übertrifft dabei die Summe der Einzelwirkungen. Will man einen Heiltee gegen Kopfschmerzen trinken, fügt man zum Beispiel zu den chinesischen Kräutern Rote Pfingstrosenwurzel (Chi Shao) und Saflorblüten (Hong Hua) die hiesige Weidenrinde und Gelbes Jasminkraut hinzu. So können sich die beruhigenden und schmerzlindernden Kräfte stärker und gezielter entfalten. Manche Kräuter werden durch den Synergieeffekt verstärkt, andere leichter im Körper aufgenommen. Sachgemäß angewendet, potenzieren sich die Wirkungen der Pflanzen und wirken noch spezifischer auf die jeweilige Beschwerde. Die vorliegenden Rezepturen lassen dem Leser die Wahl: Um den Synergieeffekt zu nutzen, können die Tees auf zwei verschiedene Weisen getrunken werden. Zum einen bereitet man die chinesischen und europäischen Kräuter getrennt zu und trinkt sie nacheinander im zeitlich vorgegebenen Wechsel. In der anderen Variante stellt man sich gemäß den detaillierten Vorgaben eine chinesisch-europäische Kräutermischung zusammen, deren Absud mehrmals täglich eingenommen wird. Aufgrund des Synergieeffektes können die Kräuter eine Kraft entfalten, die eine schnellere und länger anhaltende Wirkung erzielt als die bisherigen Anwendungen.
Inhalt
INHALT Einleitung EINFÜHRUNG IN DIE KRÄUTERHEILKUNDE Die Kräuterheilkunde in der TCM - Der Mensch im Gesamtgefüge der Natur und des Kosmos - Krankheitsauslösende Faktoren - Die Diagnose in der TCM - Die fünf Behandlungssäulen - Die chinesische Kräuterheilkunde in der Praxis Die europäische Kräuterheilkunde - Von der Antike bis zur Epoche der Klostermedizin - Die moderne Entwicklung - Phytotherapie und Schulmedizin - Synergien zwischen Ost und West Die wichtigsten pflanzlichen Wirkstoffe - Wirkstoffgruppen und Wirkstoff e Rezepturen - Zubereitung und Dosierung TEEREZEPTUREN FÜR ERWACHSENE Akne Arthritis Arthrose Augenentzündung Blähungen Blasenentzündung Blutdruck, hoch Blutdruck, niedrig /Durchblutungsstörungen Bronchitis Depressive Verstimmungen Durchfall Ekzem (Dermatitis) Erschöpfung Furunkel Gicht Grippaler Infekt Haarausfall Hämorrhoiden Heuschnupfen Husten Krampfadern Magenschmerzen Menstruation, schmerzhaft (Dysmenorrhö) Muskelkater Nebenhöhlenentzündung (Sinusitis) Nervosität Neurodermitis Ödeme (Wasseransammlungen) Osteoporose Potenzstörungen Prämenstruelles Syndrom (PMS) Reizblase Rheumatische Beschwerden Schlafstörungen Schnupfen Schwindel Übergewicht Venenentzündung Verstopfung Wechseljahresbeschwerden TEEREZEPTUREN FÜR KINDER Albträume Angstzustände Appetitlosigkeit Bauchschmerzen Bettnässen (Enuresis) Blasenentzündung Grippaler Infekt Hals- und Mandelentzündung Heuschnupfen Konzentrationsschwäche Kopfdruck/Kopfschmerz Kreislaufschwäche Prüfungsangst Stottern Übelkeit und Brechreiz Wachstumsbeschwerden ANHANG Kräutertabelle: Chinesische Pflanzen Kräutertabelle: Europäische Pflanzen Bezugsquellen Kräuterschulen Volksheilkundliches Kräuterwissen Register
Titel
Heiltees. Kompakt-Ratgeber
Untertitel
168 bewährte Teerezepturen für Körper, Geist und Seele
Autor
EAN
9783863741853
ISBN
978-3-86374-185-3
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
17.11.2014
Digitaler Kopierschutz
frei
Anzahl Seiten
127
Jahr
2014
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv
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