Kann es sein, dass ein Computerprogramm mehr von der Liebe versteht als das menschliche Herz? Archer, die künstliche Intelligenz hinter der Partnervermittlung Q*pid, stellt fest, dass Menschen nicht immer die besten Entscheidungen treffen. Deshalb mischt er sich ein und übernimmt es für sie, einige wirklich unkonventionelle Entscheidungen zu treffen. Fox Kincade ist der letzte Single in seinem Freundeskreis. Deshalb freut er sich besonders, als seine Q*pid-App ihm einen Vorschlag präsentiert, mit dem er - wenn man den Hexenkünsten der AI glauben darf - die Liebe seines Lebens finden wird. Doch zu Fox' Überraschung handelt es sich bei diesem Idealpartner nicht um eine Frau, sondern um Drew Larsen, einen schüchternen und manchmal sonderlichen Doktoranden, der ebenfalls nicht an die wahre Liebe glaubt. Drew und Fox haben wenig gemeinsam - wenn man von der Tatsache absieht, dass sie beide nicht schwul sind. Jedenfalls dachten sie das bisher. Aber je besser sie sich kennenlernen, umso mehr dämmert ihnen, dass Archer vielleicht gar nicht so falsch lag mit seinem Vorschlag. Es ist kein leichter Weg, denn sie müssen beide ihr althergebrachtes Selbstverständnis aufgeben und sich mit einem neuen Konzept von Liebe vertraut machen. Mit Archers Hilfe und der Unterstützung einiger Freunde, die Fox und Drew durch dick und dünn zur Seite stehen, gelingt es ihnen schließlich, alle Hindernisse aus dem Weg zu räumen.
Autorentext
Xavier Mayne ist der Künstlername eines Autors, der schon als Englischprofessor und Werbefachmann für Softwarefirmen gearbeitet hat. Zurzeit leitet er ein Team von Werbetextern für ein großes Technologieunternehmen an der amerikanischen Nordwestküste. Er hat sich intensiv mit wissenschaftlichen Theorien zur sexuellen Identität beschäftigt und liebt es, Geschichten über Männer zu schreiben, denen es gelingt, Grenzen zu überwinden und für die Liebe gesellschaftliche Erwartungen und anerzogene Beschränkungen über Bord zu werfen. Er findet, Liebesromane können gleichzeitig sexy, lustig und romantisch sein. Der Name Xavier Mayne ist Edward Prime-Stevenson gewidmet, einem der Pioniere der Schwulenliteratur, der unter diesem Künstlernamen 1906 einen der ersten offen schwulen Romane Amerikas veröffentlichte: *Imre: A Memorandum* (dt. *Imre: Eine psychologische Romanze*). Dieses für seine Zeit einmalige Buch beschreibt die Geschichte zweier Männer, die erst durch die wachsende Freundschaft zueinander ihre schwule Seite erkennen.
Website: xaviermayne.com