Vorurteile scheinen zu den Dingen auf der Welt zu gehören, die besonders häufig vorkommen und unser Denken und Handeln unterbewusst beeinflussen. Ein gleichberechtigter Dialog zwischen den Kulturen des Westens und des Ostens scheint so kaum realisierbar zu sein. Diese Analyse des China- und Tibetbildes in europäischen Filmen von 1980 bis 2010 zeigt jedoch, dass ein gleichberechtigter Dialog zwischen dem Westen und dem Osten nicht nur möglich ist, sondern sich auch langsam verwirklicht. Die Welt bewegt sich; Europa wandelt sich. Diese Arbeit untersucht, in welche Richtung sich das Fremdbild der Europäer gewandelt hat und welcher Art die neue europäische Haltung gegenüber dem Fernen Osten ist.
Vorwort
Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Matthias Freise
Autorentext
Dr. Xiaojing Wang wurde 2013 an der Universität Göttingen im Fach Komparatistik promoviert. 2014 wurde sie im Rahmen des Förderschwerpunkts »Deutsch als Wissenschaftssprache« mit dem Dr.-Walther-Liebehenz-Preis ausgezeichnet.
Titel
Jenseits des Orientalismus
Untertitel
Neues Fremdbild und neue Kulturpsyche in Filmen europäischer Regisseure 1980-2010
Autor
EAN
9783847003359
ISBN
978-3-8470-0335-9
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
22.10.2014
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
1.78 MB
Anzahl Seiten
325
Jahr
2014
Untertitel
Deutsch
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