Die Restitution von abhanden gekommenen oder kriegsbedingt verbrachten Kunstwerken und Kulturgütern wirft fast immer Fragen des Internationalen Privatrechts auf. Zugleich sehen sich Anspruchsteller regelmäßig vor großen Schwierigkeiten bei der Durchsetzung privatrechtlicher Ansprüche in grenzüberschreitenden Sachverhalten. Dies betrifft vor allem illegal ausgegrabene und aus aktuellen Krisen- und Kriegsgebieten ausgeführte archäologische Objekte, aber auch NS-Raubkunst. Das Europäische Parlament hat deswegen überprüfen lassen, ob die EU gesetzgeberische Maßnahmen zur Stärkung und Förderung des "private enforcement" im Kulturgutschutzrecht ergreifen sollte. Der vorliegende Text enthält die hierzu vom Europäischen Parlament in Auftrag gegebene Studie und die hieraus bisher abgeleiteten Folgerungen.

Titel
Rethinking EU Cultural Property Law: Towards Private Enforcement
EAN
9783845290140
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
16.07.2018
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Dateigrösse
1.45 MB
Anzahl Seiten
174