Das vorliegende Lehrbuch orientiert sich am österreichischen Curriculum für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege. In 33 Kapiteln, die nach 9 größeren Themenkomplexen geordnet sind, behandelt es die wesentlichen Themenschwerpunkte des Unterrichtsfachs Pflege von alten Menschen.
Die Aufbereitung ist an den Bedürfnissen Lernender und Lehrender orientiert, wobei besonderer Wert einerseits auf eine strukturierte, fundierte und breit gefächerte Darstellung und Vermittlung der Lehrinhalte gelegt ist, andererseits auf deren praktische Umsetzbarkeit. Zielgruppen sind Auszubildende, Studierende und Lehrende in der Gesundheits- und Krankenpflege oder anderer Gesundheitsberufe.
Das Lehrbuch orientiert sich am Curriculum der Ausbildung der Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflege und möchte dazu beitragen, dass sich die Pflege von alten Menschen auch qualitativ laufend verbessert. Ausgehend von einem kurzen Kapitel über gesellschaftliche Aspekte werden Alter und Altsein als Lebensbedingung vorgestellt. Zudem beschreibt die Autorin den besonderen Pflegebedarf im Alter, ausgewählte Bedürfnisse und Ressourcen von älteren Patienten und gängige Pflege- und Behandlungsstrategien bzw. Interventionen. Die wichtigste These des Buches ist es jedoch, dass sich Pflege von alten Menschen nicht auf die Durchführung einzelner Pflegeinterventionen oder die Anwendung eines Modells beschränkt, sondern dass die Kernkompetenz geriatrisch Pflegender die professionelle Interaktion mit Betagten ist.
Autorentext
Esther Matolycz, Mag. phil., Diplomierte Gesundheits- und Krakenschwester, Publizistin, Studium der Pädagogik mit Schwerpunkt Berufspädagogik
Ihre Arbeitsschwerpunkte: Pflegepädagogik Interaktion und Kommunikation Geriatrische Langzeitpflege Arbeitsfeld Pflege
Lehrerin an der Pflegeakademie der Barmherzigen Brüder Wien Lehrbeauftragte an der Donau - Universität Krems
Klappentext
Das Lehrbuch orientiert sich am Curriculum der Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflege und möchte dazu beitragen, die Pflege alter Menschen zu verbessern. Ausgehend von einem Kapitel über gesellschaftliche Aspekte stellt die Autorin Alter und Altsein als Lebensbedingung vor. Zudem beschreibt sie den besonderen Pflegebedarf, ausgewählte Bedürfnisse und Ressourcen älterer Patienten sowie gängige Pflege- und Behandlungsstrategien. Kernkompetenz von Pflegenden, so die zugrunde liegende These, ist die professionelle Interaktion mit Betagten.
Inhalt
Einleitung
I. Alter und Gesellschaft
II. Alter und Altsein als Lebensbedingung
III. Pflege alter Menschen in Zusammenhang mit
ausgewählten Erkrankungen
IV. Besonderheiten der Pflege alter Menschen in
verschiedenen Settings
V. Pflegerische Interventionen in Zusammenhang mit
ausgewählten Bedürfnissen und Ressourcen im Alter
VI. Die Rolle der Angehörigen in der Pflege alter Menschen
VII. Phänomene und Verhaltensmuster in der Pflege alter
Menschen und wie damit umzugehen ist
VIII. Pflege- und Behandlungsstrategien bzw.
Interventionen
IX. Gewalt in der Pflege alter Menschen
Sach- und Personenregister